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Schon lange bevor...

Lange bevor der erste Mensch Gottes Gebot übertreten und sich von Ihm gelöst hat, stand der Plan der Erlösung von Gottes Seite her bereits fest. Die Offenbarung spricht von dem «Lamm, das von Grundlegung der Welt geschlachtet war.» (Offenbarung 13.8).

Und lange bevor in der Kirchengeschichte sich die ersten Spaltungen, Trennungen und Streitigkeiten unter den Nachfolgern Jesu abzeichneten, hat Jesus selbst schon für die Einheit gebetet: «…damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.» (Johannes 17.21)

Und noch einmal lange bevor die Juden unter alle Völker verstreut wurden und sie erfahren mussten, was es wirklich mit sich bringt, unter der Herrschaft all der fremden Götter zu stehen, denen Israel so oft lieber dienen wollte als dem lebendigen Gott, hat Gott die Verheissung der Rückkehr, der Sammlung aus allen Nationen und die Wiederherstellung im Land Israel verheissen (vgl. u.a. Jesaia 43.5-7, Hesekiel 36.24-28).

Zeit der Wiederherstellung

Wir leben in einer ganz speziellen Zeit, in der sich grösste prophetisch vorausgesagte Ereignisse vor unseren Augen erfüllen. Am markantesten ist sicher die Rückführung der Juden nach Israel, in das Land der Vorväter.

«Darum siehe, es wird die Zeit kommen, spricht der HERR, dass man nicht mehr sagen wird: 'So wahr der HERR lebt, der die Israeliten aus Ägyptenland geführt hat!', sondern: 'So wahr der HERR lebt, der die Nachkommen des Hauses Israel herausgeführt und hergebracht hat aus dem Lande des Nordens und aus allen Landen, wohin er sie verstoßen hatte.' Und sie sollen in ihrem Lande wohnen» (Jeremia 23.7-8).

Seit dieser Zeit ist auch eine Wiederherstellung im Leib Jesu festzustellen. Das Miteinander statt gegeneinander über Denominations- und Kirchengrenzen hinaus ist weltweit zu beobachten. Viele theologische Grabenkämpfe wurden eingestellt, es gibt Versöhnungsbewegungen untereinander und das Bewusstsein hat sich weit verbreitet, dass wir in all unserer Verschiedenheit einen sich gegenseitig wunderbar ergänzenden Leib bilden.

Zum Weg in die Einheit, für welche Jesus gebetet hat, gehört auch ein ganz wichtiger Schritt: ein neues Miteinander zwischen Juden und Christen. Ohne diese Versöhnung da, wo es zum ersten und vielleicht tiefsten Bruch mit ausserordentlich schwerwiegenden Folgen kam, wird diese Einheit im Leib nie erreicht sein.

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